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Klavier extra

Kotaro Fukuma (Klavier)

Kotaro Fukuma (Klavier)
Kotaro Fukuma (Foto: Takuji Shimmura)

Mittwoch

06

Okt 2021

20.00

Paterskirche

Programm

Die Kunst der Transkription

Bach/Hess: Choral „Jesus bleibet meine Freude“ BWV 147
Bach/Kempff: Siciliano aus der Flöten Sonate BWV 1031
Bach/Saint-Saëns: Ouvertüre aus der Sinfonia BWV 29
Bach/Petri: Choral „Schafe können sicher weiden“ BWV 208
Bach/Fukuma: Arie „Erbarme Dich, mein Gott“ aus der
Matthäuspassion BWV 244
Bach/Brahms: Chaconne BWV 1004
Glinka/Balakirew: Die Lerche
Tschaikowski/Pletnew: Marsch, Tanz der Zuckerfee und
Pas de deux (aus der Nussknacker-Suite)
Satie/Fukuma: Je te veux
Smetana/Fukuma: Die Moldau

Dauer: ca. 65 min. (ohne Pause)

Kotaro Fukuma, 1982 geboren in Tokio, ist ein „composerpianist“, ein komponierender Klavier-Virtuose. Er spielt selbstverständlich das „normale“ Pianisten-Repertoire, aber seine besondere Spezialität sind spektakuläre Bearbeitungen, eigene ebenso wie die berühmter Kollegen – wie Liszt, Balakirew und Pletnew. Solchen in der Regel pianistisch besonders anspruchsvollen „Transkriptionen“ ist auch Fukumas Kempener Klavierabend gewidmet. Abschluss und Höhepunkt wird Smetanas „Moldau“ sein. Zahlreiche solcher Transkriptionen hat Fukuma bei Naxos auf CD eingespielt. Ein CD-Tipp von Radio Bremen lautete dazu: „… klingt, als ob hier mindestens zwei Pianisten spielen würden. Ein Riesenorchester auf dem Klavier …“, ein „Klangzauberer erster Güte“.

Fukuma lebt heute in Berlin, spricht sechs Sprachen und hat am Konservatorium in Paris, an der Universität der Künste in Berlin bei Klaus Hellwig und an der Internationalen Piano Akademie Lake Como studiert. Er hat zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben erhalten, darunter beim Artur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und beim Gina-Bachauer-Wettbewerb in Salt Lake City. Im Alter von 20 Jahren gewann er den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland, was wohl der Auslöser dafür war, dass sich seine Karriere auf allen fünf Kontinenten höchst erfolgreich entwickelte.

Beispielsweise sein Debüt-Konzert in Bremen löste wahre Begeisterungsstürme aus: Zur Beethoven-Sonate op. 111 schrieb die Presse: „Eine phänomenale Beethoven-Präsentation von kaum noch steigerbarer Stringenz und Imposanz.“ Sein Terminkalender 2021 sieht unter vielen anderen mehrere Auftritte in Tokio vor; aber auch beim Klavierfestival La Roque d‘Anthéron, beim Biarritz Piano Festival und in Brüssel wird er zu hören sein. Und dazwischen mal – in der Kempener Paterskirche.

Links Kotaro Fukuma (Klavier):

Ein Konzert aus der Reihe

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