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Musica antica e viva

Ars Antiqua Austria

Ars Antiqua Austria (Foto: Ars Antiqua Austria)
Ars Antiqua Austria (Foto: Ars Antiqua Austria)

Freitag

26

Jan 2024

20.00

Paterskirche

Mitwirkende

Ars Antiqua Austria – Ensemble für neue Barockmusik
Erich Traxler (Orgel, Cembalo)
Hubert Hoffmann (Theorbe)
Jan Krigovsky (Violone)
Gunar Letzbor (Violinen und Leitung)

Programm

Im Geigenhimmel – zu Gast bei Jacobus Stainer

Virtuose Werke für Barockvioline
Arnold – Viviani – Mealli – Biber – Schmelzer

In Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln

In Zusammenarbeit mit:

1658 wurde Jakob Stainer zum offiziellen Geigenbauer am Innsbrucker Hof berufen, worauf sich die bedeutendsten Geiger der damaligen Zeit in seiner Werkstatt ein Stelldichein gaben: Giovanni Buonaventura Viviani, Johann Heinrich Schmelzer, Giovanni Pandolfi Mealli und sogar Heinrich Ignaz Franz Biber reisten nach Tirol, um diesen „Meister seines Fachs“ zu treffen und das eine oder andere Instrument zu erstehen. Die Begegnung mit dem „Gott des Geigenbaus“ war für die Virtuosen dieser Epoche ein inspirierendes Erlebnis und regte sie an, die Kunst des Violinspiels in ungeahnte Höhen voran zu treiben. Umgekehrt konnte Meister Stainer von den Ansprüchen großer Geiger lernen und so den Geigenbau hinsichtlich klanglicher Qualität und verbesserter Spielbarkeit revolutionieren.

Gunar Letzbor hat einige Jahre als Konzertmeister in bedeutenden Ensembles der Alten Musik gespielt, bevor er 1989 sein eigenes Ensemble gründete. Nikolaus Harnoncourt und Reinhard Goebel waren wichtige Lehrmeister und Impulsgeber. Letzbor hat zahlreiche Barockwerke in den Archiven ausgegraben, editiert und erstmals wieder aufgeführt. Deshalb nennt er Ars Antiqua Austria auch „Ensemble für neue Barockmusik“. Sie spielen die Alte Musik wie Neue Musik und sind damit weltweit höchst erfolgreich.

Links Ars Antiqua Austria:

Ein Konzert aus der Reihe

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