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Kammermusik

Cello-Gipfel (Sechs Violoncelli)

Cello-Gipfel
Cello-Gipfel (Foto: Katja Illner)

Sonntag

06

Nov 2022

20.00

Paterskirche

Mitwirkende

Claudio Bohórquez, Jens Peter Maintz, Christian Poltéra,
Wen-Sinn Yang, Nikolaus Trieb, Wolfgang Emanuel Schmidt

Programm

M. de Falla: Siete Canciones populares españolas
G. Rossini: Ouverture „Il barbiere di Siviglia“
P. Mascagni: Intermezzo aus „Cavalleria rusticana“
W. Thomas-Mifune: Carmen-Suite
V. Herbert: 3 Pieces (Yesterthoughts, Ghazel, Punchinello)
F. Say: Alla Turca Jazz
S. Prokofieff: „Tanz der Ritter“ aus „Romeo und Julia“
K. Penderecki: Serenata
T. Mackeben: „Nur nicht aus Liebe weinen“
E. Runge: 007-Medley
E. Morricone: „Spiel mir das Lied vom Tod“
C. Saint-Saëns: „Der Schwan“
W. Thomas-Mifune: Eine Walzer-Collage

Achtung: Obwohl an einem Sonntag – Beginn um 20 Uhr!

Der Titel „Cello-Gipfel“ ist vollauf berechtigt, denn es ist wahrlich ein Gipfeltreffen der großen Namen des Cellos in Deutschland. Sie sind heute alle solistisch und in Spitzenpositionen beschäftigt und gönnen sich das 6er-Treffen gelegentlich zum puren Vergnügen, denn sie sind schon aus Studentenzeiten Freunde und bestens miteinander vertraut.

Die Haupt-Quelle dieser Gemeinsamkeit ist die legendäre  Cello-Klasse von David Geringas an der Lübecker Musikhochschule in den 1980er Jahren. Nikolaus Trieb ist Solo-Cellist der Düsseldorfer Philharmoniker, unterrichtet an der Düsseldorfer Musikhochschule und ist Initiator dieses „Klassentreffens“. Claudio Bohórquez ist nicht nur als Solist international unterwegs sondern auch Professor an der Musikhochschule Stuttgart. Christian Poltéra tritt regelmäßig als Solist mit den bedeutendsten Orchestern auf, wie z.B. dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Los Angeles Philharmonic. Dem Kempener Publikum ist er bekannt als der Cellist im Streichtrio von Frank-Peter Zimmermann (Konzert im April 2017).
Jens-Peter Maintz begann seine Karriere 1994 als Gewinner des ARD-Wettbewerbes in München. Er reiste mit dem (Klavier-) „Trio Fontenay“ um die Welt. Heute ist er Professor an der Universität der Künste in Berlin. Er bildet zusammen mit Wolfgang Emanuel Schmidt das Duo „Cello duello“, das 2017 bei einer unserer Nachtmusiken mit seiner staunenswerten Virtuosität begeisterte. Schmidt begann seine Solistenkarriere als Gewinner des Grand Prix de la Ville de Paris beim Internationalen Rostropowitsch-Wettbewerb. Last not least Wen-Sinn Yang, der viele Jahre erster Solocellist des Bayerischen Rundfunks war und heute Professor an der Musikhochschule in München ist.

Und was werden die Sechs auf ihrer Elefanten-Hochzeit spielen? Eigentlich fast egal. Es gibt sowieso kaum Originalliteratur, aber dafür umso mehr pfiffige Bearbeitungen musikalischer Leckerbissen von Barock- bis Opern-, Film- und Pop-Musik für zwei, vier oder sechs Celli. Das wird ein kurzweiliger, klangfarbiger und fröhlicher Abend, das können wir versprechen.

Ein Konzert aus der Reihe

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