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Klavier extra

Abgesagt: Kotaro Fukuma (Klavier)

Kotaro Fukuma (Klavier)
Kotaro Fukuma (Foto: Takuji Shimmura)

Dienstag

31

Mrz 2020

20.00

Paterskirche

Programm

Bach/Busoni: Choral „Ich ruf zu Dir, Jesus Christ“ BWV 639
Bach/Brahms: Chaconne
Beethoven/Liszt: „An die ferne Geliebte“
Schumann/Liszt: „Frühlingsnacht“ und „Widmung“
Glinka/Balakirew: Die Lerche
Tschaikowski/Pletnev: Marsch, Tanz der Zuckerfee und Pas de deux (Nussknacker-Suite)
Ravel: La Valse

Dieses Konzert wird am Mittwoch, 06. Oktober 2021, nachgeholt (Konzertsaison 2021/22)!

Nach den aktuellen Vorgaben und Empfehlungen des Landes NRW zum Umgang mit dem Corona-Virus (COVID-19) müssen wir leider auch dieses Konzert absagen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Kotaro Fukuma, 1982 geboren in Tokio, ist ein „composer-pianist“, ein komponierender Klavier-Virtuose. Er spielt selbstverständlich das „normale“ Pianisten-Repertoire, aber seine besondere Spezialität sind spektakuläre Bearbeitungen, eigene ebenso wie die berühmter Kollegen – wie Liszt, Balakirew und Pletnew. Solchen in der Regel pianistisch besonders anspruchsvollen „Transkriptionen“ ist auch Fukumas Kempener Klavierabend gewidmet. Abschluss und Höhepunkt wird Fukumas Klavierversion von Ravels „La Valse“ sein, die er auch auf seiner neusten, bei Naxos erschienenen CD eingespielt hat. Ein Radio Bremen CD-Tipp meinte dazu: … klingt als ob hier mindestens zwei Pianisten spielen würden. Ein Riesenorchester auf dem Klavier …“ Einen „Klangzauberer erster Güte“ nennt ihn der Kritiker.

Fukuma lebt heute in Berlin, spricht sechs Sprachen, und hat am Konservatorium in Paris, an der Universität der Künste in Berlin bei Klaus Hellwig und an der Internationalen Piano Akademie Lake Como studiert. Er hat zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben erhalten, darunter beim Artur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und beim Gina-Bachauer-Wettbewerb in Salt Lake City. Im Alter von 20 Jahren gewann er den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland, was wohl der Auslöser dafür war, dass sich seine Karriere auf allen fünf Kontinenten höchst erfolgreich entwickelte.

Jüngst löste sein Debüt-Konzert in Bremen wahre Begeisterungsstürme aus: Zu seiner Beethoven op. 111-Sonate schrieb die Presse: „Eine phänomenale Beethoven-Präsentation von kaum noch steigerbarer Stringenz und Imposanz“. Sein aktueller Terminkalender sieht unter vielen anderen mehrere Auftritte in Paris und in Tokio vor, aber auch beim Klavierfestival in Husum, in der Elbphilharmonie, in Lille, in Ekaterinburg und Nagasaki wird er zu hören sein. Und wenig später – in der Kempener Paterskirche.

Links Kotaro Fukuma (Klavier):

Ein Konzert aus der Reihe

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