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Musica antica e viva

L’arte del mondo & Nils Mönkemeyer (Viola)

Nils Mönkemeyer (Viola)
Nils Mönkemeyer (Foto: Irene Zandel)
L’arte del mondo
L’arte del mondo (Foto: www.peuserdesign.de)

Sonntag

03

Nov 2019

18.00

Paterskirche

Mitwirkende

Nils Mönkemeyer (Viola)
L’arte del mondo
Leitung: Werner Ehrhardt

Programm

Virtuosità Italiana
Dall’Abaco: Concerto à quattro da chiesa d-moll op. 2 Nr. 1
Vivaldi: Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo d-moll (Version für Viola)
Rolla: Konzert für Viola und Orchester
Vivaldi: Concerto A-Dur für Streicher
Tartini: Variationen aus „L’arte dell’arco“ für Viola und Basso continuo
Paganini: „Sonata per la gran Viola“ für Viola und Streichorchester

Werner Ehrhardts l’arte del mondo wird immer mehr zum „Hausorchester“ der Kempener Klosterkonzerte: 2016 hatten wir alle sechs Brandenburgischen Konzerte von J.S. Bach und 2018 schon einen Abend mit Nils Mönkemeyer. Der sympathische Bratschen-Star war in unterschiedlichen Konstellationen nun schon vier Mal in Kempen und gehört zu den absoluten Lieblingen des Kempener Publikums. Nach dem großen Erfolg des letzten Konzertes haben wir uns deshalb spontan entschlossen, Orchester samt Solist „sofort“ wieder einzuladen.

L’arte del mondo – 2004 gegründet – setzt seinen erfolgreichen Weg stetig fort: Konzerte z.B. in der Alten Oper Frankfurt, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Dresdner Frauenkirche, in der Elbphilharmonie, beim Festival Montréal Baroque etc. Ein Höhepunkt war die getanzte Matthäus-Passion mit der israelischen „Kamea Dance Company“, die auch in Israel zur Aufführung kam, u.a. am Jerusalem Theatre. Immer wieder außergewöhnliche Projekte zu erfinden, dabei auch über die Grenzen unserer westlichen Musikwelt hinauszuschauen, auch unbekannte Meisterwerke aus den Archiven auszugraben, das sind Leidenschaften Werner Ehrhardts. Die zeigen sich besonders auch in seinen Schallplattenprojekten, die bei Sony/Deutsche Harmonia Mundi erscheinen, z.B. Weltersteinspielungen wie P. Anfossis „La finta giardiniera“ mit Nuria Rial, die Begräbniskantate von Joseph Martin Kraus mit dem RIAS-Kammerchor oder Christoph Willibald Glucks „La Clemenza di Tito“, die 2014 den Diapason d’Or erhielt.

Nils Mönkemeyer ist als Solist und Kammermusiker in der ganzen Welt unterwegs, u.a. im Trio mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott, von Wien bis London, von Brisbane bis Tokio. Sein besonderes Engagement gilt einem von ihm in Zusammenarbeit mit der Caritas in Bonn gegründeten Kammermusikfestival: „Klassik für alle“. Begegnungen mit Menschen, die es im Leben schwerer haben, sind das Markenzeichen des ungewöhnlichen Festivals. Mönkemeyers Augenmerk gilt Wohnungslosen ebenso wie psychisch kranken, suchtgefährdeten oder armen Menschen: „Ich will Brücken bauen und mit der Musik Stunden der Freude schenken“.

Links Nils Mönkemeyer:

 

Links L’arte del mondo:

 

Ein Konzert aus der Reihe

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