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Nachtmusik

Sjaella

Sjaella
Sjaella (Foto: Lara Müller)

Donnerstag

16

Feb 2023

21.30

Aperitif: 21 Uhr

Paterskirche

Mitwirkende

Viola Blache (Sopran)
Franziska Eberhardt (Sopran)
Marie Fenske (Sopran)
Marie Charlotte Seidel (Mezzosopran)
Luisa Klose (Alt)
Helene Erben (Alt)

Programm

ALTWEIBERFASTNACHTS­ALTERNATIVKONZERT

„One Charming Night“

Arrangements englischer Barockmusik (Henry Purcell)
und Volksweisen aus Norwegen, Finnland, Dänemark, Irland … und Deutschland

Dürfen beim traditionellen Altweiberfastnachtsalternativkonzert eigentlich nur Frauen auftreten? Nein – ganz so eng sehen wir das nicht. Aber dieses Mal ist es mal wieder gelungen, ein reines Frauenpower-Ensemble für diese Nachtmusik nach Kempen zu holen: Sjaella!

Die sechs jungen Frauen aus Leipzig beschreiben ihr erfolgreiches Projekt wie folgt:
„Die gemeinsamen Wurzeln reichen in ein Alter zurück, in dem Emotionen ungehindert fließen dürfen. Alle Verbundenheit ist stark, aller Genuss grenzenlos. Sjaella ist die Seele der Frauen, die gemeinsam auf der Bühne stehen und ihren kindlichen Erfahrungsraum nicht verloren haben. In diesem nährt sich Gemeinschaft von Spiel und individueller Stärke. Da sind Bewegung, Sprache, Geräusch und Klang; da sind Körper. Fokus und gemeinsamer Atem. Die Einheit all dessen ist es, was Sjaella erleben und geben möchte.“

2005 begann eine Entdeckungsreise, die die Künstlerinnen mittlerweile durch die ganze Welt geführt hat. Sjaella hat seit Jahren einen festen Platz in der internationalen Vokalmusik-Szene, konzertiert im Rahmen renommierter Festivals und wurde mit ersten Preisen zahlreicher Wettbewerbe ausgezeichnet. Konzertreisen führten das Ensemble zuletzt nach Südafrika, Belgien, Spanien und Norwegen.

Das Ensemble hat ein umfangreiches, sehr vielseitiges Repertoire. Wir haben uns für diese Nacht eine unterhaltsame musikalische Lustbarkeit gewünscht – „One Charming Night“: Arien aus verschiedenen Werken des englischen Barockkomponisten Henry Purcell leiten den ersten Teil des Konzertes ein. Ein besonderer Höhe- und gleichzeitig Ruhepunkt findet sich in „Vier Geister der Nacht“ aus „The Fairy Queen“ wieder, die als allegorische Figuren schließlich einen Bogen zu den geheimnisvollen Wesen der nordischen Mythologie spannen. Natur und Geschichten des Herzens vereinen sich in diesen Volksweisen, wobei jedem Lied durch charakteristische Arrangements und stimmliche Wandelbarkeit der Raum gegeben wird, Mysterien seines Kulturkreises zu enthüllen.

Links Sjaella:

Ein Konzert aus der Reihe

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