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Klavier extra

Till Hoffmann (Klavier)

Till Hoffmann (Klavier)
Till Hoffmann (Foto: Leonid Toropov)

Dienstag

01

Okt 2019

20.00

Paterskirche

Programm

Steinway Prize Winner Concerts
Bach: Partita IV D-Dur BWV 828
Webern: Variationen op.27
J. Raab: Glasschach II für Klavier solo
Beethoven: 32 Variationen in c-moll
Beethoven: Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110

Mit freundlicher Unterstützung:

Eine neue Errungenschaft der Kempener Klosterkonzerte: Wir sind Partner des „Steinway Prize Winner Concerts Network“ geworden. Der Hersteller unseres wunderbaren Flügels, die Firma Steinway & Sons, kooperiert mit den weltweit wichtigsten Klavierwettbewerben, indem es deren Gewinner an renommierte Veranstalter zu besonderen Konditionen vermittelt und sie durch diese Auftrittsmöglichkeiten in ihrer Karriere fördert. Till Hoffmann ist der erste „Prizewinner“, den wir unserem KlavierExtra-Publikum auf diese Weise präsentieren können. Gerade einmal 23 Jahre alt, hat Till Hoffmann einen sehr besonderen Wettbewerb gewonnen, der sehr gut zu uns passt: In Anklang an Richard Strauss‘ Orchesterstück „Tod und Verklärung“ (von Orchestermusikern gelegentlich als „Tod und Erkältung“ verspottet) heißt er „Ton und Erklärung“ und sucht MusikerInnen, die herausragende instrumentale Fähigkeiten mit Eloquenz verbinden und ihre Konzerte besonders geistreich und spannend zu moderieren wissen.

Die Steinway Prize Winner Concerts verbinden unterschiedlichste Konzertstätten und Wettbewerbe in 13 Ländern miteinander. Zum Steinway Prize Winner Concerts Network gehört u.a. auch der TONALi Wettbewerb, den Till Hoffmann bereits im Jahr 2016 gewann. Die Steinway Wettbewerbe werden unterstützt durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, der es u.a. zum Ziel hat, Kultur in der Gesellschaft stärker sichtbar zu machen und zu verankern. Deshalb freuen wir uns besonders, unserem Publikum dieses besondere Konzert präsentieren zu können!

Till Hoffmann studiert derzeit noch an der Musikhochschule in Hannover, hat aber bereits zahlreiche Wettbewerbserfolge errungen und erste vielversprechende Schritte auf der internationalen Karriereleiter gemacht, so z.B. beim Heidelberger Frühling, als Solist mit dem Mariinsky-Orchester St. Petersburg, beim Luzerner Sinfonieorchester und beim Klavier-Festival Ruhr.

Sein Kempener Programm ist geprägt durch die Eckpfeiler Bach und Beethoven, von denen je ein großes Meisterwerk zu hören sein wird: die 7-sätzige D-Dur-Partita von Bach und eine der späten, nämlich die vorletzte von Beethovens insgesamt 32 Klavier-Sonaten. Dazwischen gibt es selten zu hörende Stücke, darunter „Glasschach“, ein Variationen-Werk des 1995 geborenen Jakob Raab, das Hoffmann auch schon bei seinem Klavier-Festival-Ruhr-Debut gespielt hat. Und natürlich gibt es nicht nur Töne, sondern auch Erklärungen – da darf man gespannt sein.

Ein Konzert aus der Reihe

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